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Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle

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Das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik wurde 1992 als erstes Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Ostdeutschland gegründet. Grundlage dafür bildete das frühere Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie der Akademie der Wissenschaften.


Die experimentellen und theoretischen Arbeiten am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik konzentrieren sich auf Festkörperphänomene, die durch kleine Dimensionen, Oberflächen und Grenzflächen bestimmt sind. Die Untersuchungen haben das Ziel, Zusammenhänge zwischen magnetischen, elektronischen, optischen und mechanischen Eigenschaften von Festkörpern und deren Mikrostruktur aufzuklären. Dünne Filme und Oberflächen werden ebenso untersucht wie nanokristalline Materialien, Phasengrenzen und Defekte in Kristallen. Die Forschungsergebnisse werden die notwendigen Informationen zur Schaffung von neuen und verbesserten funktionellen oder strukturellen Materialien liefern, die ihre Anwendung z. B. in der Sensorik, der Opto- und der Mikroelektronik finden.


Das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik hat MEGWARE beauftragt, weitere 85 Knoten für das bestehende HPC-System zu liefern. Ausgestattet sind die Knoten mit Intel-Xeon-Prozessoren vom Typ X5650 2,66 GHz, verbunden mit dem leistungsstarken QDR-Infiniband. Insgesamt stehen damit am MPI Halle knapp 350 MEGWARE-Knoten für wissenschaftliche Berechnungen zur Verfügung. Auch beauftragt ist die Lieferung mehrerer MEGWARE-Eigenentwicklungen. Zur einfachen Administration des Clusters und ausgestattet mit umfangreichen Monitoring-Funktionen wird die MEGWARE-ClustWare installiert. Für die Stromverteilung kommt der bewährte MEGWARE ClustSafe zum Einsatz - durch die separate Leistungsmessung und Leistungsanzeige je Ausgang ermöglicht er die Kontrolle des Stromverbrauchs. Mit dem außen am Rack installierten MEGWARE RackView stehen wesentliche Parameter wie beispielsweise Klimatisierung und Stromverbrauch auch direkt am Rack zur Verfügung.