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MPI Halle setzt bei der Erweiterung seines Clustersystems auf MEGWARE

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Das Max-Planck-Institut Halle erweiterte sein HPC-System 'Cruncher'. Das neue Cluster-Segment wurde auf Basis der MEGWARE Compute Plattform SlideSX® sowie Intel Xeon 'Haswell' Prozessoren erfolgreich in Betrieb genommen. Die Realisierung des Projektes – von der Planung über die Cluster-Fertigung bis hin zur Installation und Übergabe des gesamten Systems Vor-Ort – wurde vom HPC-Spezialisten MEGWARE übernommen.

Die rechenaufwändigen Untersuchungen, die im Data Center des MPI Halle für die Lösung von Problemen der Nanostrukturphysik benötigt werden, machte ein Ausbau des HPC-Clusters erforderlich. Er wurde um 148 MEGWARE MiriQuid® Rechenknoten, ein MDS-Server (beides Dual Sockel Systeme) und mehreren Storage-Servern auf Basis von Intel Haswell-CPUs erweitert. Neben dem SlideSX® kamen zwei weitere der eigens für den HPC-Markt entwickelten MEGWARE-Produkte zum Einsatz. Der ClustSafe® für die stromseitige Anbindung der Rechenknoten und Storage-Server sowie die ClustWare® zur einfacheren Überwachung und Steuerung des HPC-Clusters komplettieren die ideal aufeinander abgestimmte HPC-Lösung.

Damit besteht die neue Partition aus insgesamt fast 3600 Rechenkernen mit einer theoretischen CPU-Peak-Performance von 144 TFlop/s. Cruncher wurde insgesamt auf ca. 12.000 Cores erhöht. Das zentrale Storage-System, welches auf dem Parallel Cluster File-System BeeGFS basiert, ist nun etwa 500 TB groß.